Direkt zum Hauptbereich

KUNSTraum: Fahrrad-Bote


Wie bringt man Kunst möglichst direkt, unkonventionell unter die Leute? Ganz einfach, dachte sich Aisha Ronniger, man verteilt sie auf der Straße! So entstand das Projekt "Papergirl". Im Stile amerikanischer Zeitungsjungs werden Kunstrollen vom Fahrrad aus an zufällig vorbei kommende Passanten verteilt. So kommt Kunst direkt in den Alltag der Menschen. Alle Werke sind Unikate, die zuvor beim Veranstalter eingereicht und vor dem Verteilen auch ausgestellt werden. Das Projekt "papergirl" findet in Berlin seit 2006 jeden Sommer statt. Im vergangenen Jahr haben sage und schreibe 170 internationale KünstlerInnen aus 17 Ländern daran teilgenommen. 
Nun kommt diese "Kunst auf Rädern" auch nach Wien. Mitmachen kann jeder: sowohl als Künstler als auch als Fahrradbote! Beiträge können per Post (Papergirl, Künstlerhaus Wien) oder persönlich (17.-20.5.2010,11-15 Uhr, Büro des Künstlerhauses) eingereicht werden, nicht aber digital als Datei! Die Arbeiten dürfen außerdem das Format von 70x50 cm nicht überschreiten und müssen sich natürlich rollen lassen! Willige Fahrradboten melden sich per Mail: gmachl@k-haus.at. Papergirl findet im Rahmen der Ausstellung "multiple matters" statt (siehe nächster Eintrag). PS.: Eh klar, dass Papergirl einen tollen Blog hat! 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Die Termine des Sommersemesters 2022 stehen fest

 

360° Grad Texten - neuer Kurs im Frühjahr

 

Jurysitzung des ICMA in Düsseldorf

Am 17. und 18.10. traf sich die Jury des 5. International Corporate Media Awards in Düsseldorf um die besten, interessantesten und originellsten Einsendungen im Bereich der Unternehmenspublikationen zu küren. Die Jurymitglieder kamen aus Deutschland, der Schweiz, Dänemark und - mit mir - aus Österreich.  Zwei Tage lang bewerteten wir die Print- und Onlineprodukte in einer großen Anzahl an Kategorien: von Visual Storytellung über Geschäftsberichte bis zu Apps.  Die Ergebnisse werden im November bekannt gegeben!  Zahlreiche Kategorien galt es zu begutachten Mitarbeiter- und Kundenzeitschriften zur Bewertung ausgelegt. Meike Quentin (Mitte), Blasius Thätter (links) und ich  Michael Adams aus der Schweiz (links) und Blasius Thätter  in Diskussion